Die privaten Seenotrettungmissionen im Mittelmeer und ihre Be- und Verhinderung sind seit Wochen ein großes, sommerlochfüllendes Thema. Mein Standpunkt dazu ist durchaus differenziert, trotzdem bin ich der Meinung, dass Menschen absichtlich sterben lassen, aus welchen Gründen auch immer sie sich gerade in Gefahr befinden, keine Option sein kann.
Einiges über Wesen, Ablauf und Motivation dieser Missionen kann man sich in drei aktuellen Interviews aus erster Hand lernen. Dazu ist es nicht nötig, die Einsätze uneingeschränkt sinnvoll zu finden aber es trägt dazu bei, zu verstehen, warum Menschen das machen.
- Kapitän der „Lifeline“ – Claus-Peter Reisch (WDR5 Neugier genügt – Redezeit)*
- WR838 Seenotretter Johann Pätzold (WRINT Podcast)
- Seenotrettung im Mittelmeer – Maike J. (Elementarfragen/Viertausendhertz)
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*bei diesem Interview handelt es sich nicht wirklich um einen Podcast, sondern um ein Produkt des öffentlich-rechtlichen Radios. Bedeutet: Könnte irgendwann depubliziert werden. Für diesen Fall habe ich mir hier eine private Sicherheitskopie angelegt.